Rund ums Steinhuder Meer - meine Heimat     

Hier bin ich geboren und lebe noch immer hier - ich liebe dieses Fleckchen Erde.

Vielleicht macht meine Seite Sie ja so neugierig, dass Sie unsere schöne Gegend

einmal besuchen möchten

 

 

            

  Das Steinhuder Meer ist mit 30 km² Fläche und einer durchschnittlichen Wassertiefe von nur 1,35 m ein großer und flacher See in Niedersachsen. Das Gewässer ist der größte Binnensee Nordwestdeutschlands, der sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren bildete. Heute stellt der See wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar. Es ist der attraktivste Landschaftsraum der Region.

                                                                                           
Im Steinhuder Meer befinden sich zwei künstliche Inseln: Die zwischen 1761 und 1765 vom Grafen Wilhelm angelegte Inselfestung und Militärakademie "Wilhelmstein" , die man mit einem "Auswanderer", einem Segelboot für die Personenbeförderung, auch im Motorbetrieb zu fahren, erreichen kann. In der Festung ist ein Museum eingerichtet und für das leibliche Wohl sorgt die Inselgaststätte. Die 1975 fertiggestellte "Badeinsel" liegt am Südufer. Ein schöner Sandstrand lädt zum Planschen ein, wegen der geringen Wassertiefe besonders für Kleinkinder geeignet.  Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen gibt es im "Meereslauschen". Wer sich die Mühe macht, einige Stufen hinauf zu klettern, wird mit einer schönen Aussicht über das Steinhuder Meer belohnt.

Gleichzeitig ist das Steinhuder Meer entsprechend der Ramsar-Konvention von 1976 "Feuchtgebiet Internationaler Bedeutung". Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen haben damit für den Schutz, die Pflege und die Entwicklung dieses Feuchtgebietes und den Erhalt als Brut- und Rastplatz für Wat- und Wasservögel eine besondere Verpflichtung. Zu den Naturschutzmaßnahmen im Naturpark zählen u.a. die Verbesserung der Lebensbedingungen für Wat- und Wasservögel sowie für Zugvögel im "Brut- und Rastgebiet Meerbruch" im Westen des Steinhuder Meeres sowie die beispielhafte Regeneration von industriell abgetorften Moorflächen östlich des Steinhuder Meeres.

 

Die landschaftliche Vielfalt der Steinhuder Meer-Region und besonders die magische Anziehungskraft des Wassers, verbunden mit dem Anreiz der freien Bademöglichkeit, dem Bootfahren, Segeln und Surfen sowie dem Wandern und Radfahren, haben sie zu einem Erholungsraum von überregionaler Bedeutung werden lassen. 

     

         

 Mit dem Rundwanderweg (Länge ca. 30 km) um das gesamte Steinhuder Meer ergibt sich die Möglichkeit, den See in seiner Gesamtheit zu umwandern bzw. mit dem Fahrrad zu umfahren. Zusätzlich zu diesem Weg wurde ein System von Promenaden, Brücken, Stegen, Beobachtungsplattformen und Beobachtungstürmen errichtet. Durch diese gezielten Angebote gelangt der Besucher u.a. auch unmittelbar in landschaftlich besonders reizvolle Teile von Naturschutzgebieten und kann von Türmen aus direkt in die empfindlichen Bereiche hineinsehen.
Auf Grund des allgemein flachen Gewässers unterschätzen viele Menschen diesen See. Die "Deipen" (Tiefen), die eine Tiefe von drei bis vier Meter besitzen und bei der Durchfahrt an den längeren und höheren Wellen erkennbar sind, haben eine beachtliche Strömung! Deshalb sollte man, auch wenn man das Meer fast durchwaten kann, auch hier Vorsicht walten lassen.

   

    

Hier drei Seiten mit vielen Informationen über diese Urlaubsregion, Tourismus,

Unterkünfte und Freizeitangebote:

http://www.steinhuder-meer.de/  und http://www.steinhude-am-meer.de/

http://www.naturpark-steinhuder-meer.de

 

  

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