"Hunde - Freunde fürs Leben"

   Schon als kleines Mädchen habe ich mir einen Hund als Spielgefährten gewünscht.  

  Damals wurde mir mein Wunsch nicht erfüllt.

  Sobald ich die Möglichkeit bekam, erfüllte ich mir meinen Traum - ein eigener Hund!

  Doch von meinen eigenen Hunden will ich später berichten!

 

      

 Der Stammvater des Hundes ist der Wolf. Noch bis vor kurzem hielt man den indischen Wolf (Canis lupus pallipes oder Canis lupaster) für den Stammvater, dessen Äußeres denen einiger anderer Hunderassen ähnlich erscheint. Auf Konrad Lorenz zurückgehende Vermutungen, dass der Haushund vom Goldschakal (Canis aureus) abstammt, gelten durch neuere Forschungen wie die von Erik Zimen und Alfred Seitz heute als widerlegt. Eine interessante Idee vertritt Gregory Acland, Veterinär an der Cornell University in Ithaca, USA. Er meint, dass nicht der Mensch auf den Hund kam, sondern umgekehrt. Schenkt man ihm Glauben, verfügte der damalige Mensch noch gar nicht über die intellektuellen Fähigkeiten, den Hund zu domestizieren, da er selbst „noch nicht vollständig domestiziert“ war. Der frühe Hund fand in der Nähe des Homo sapiens eine ökologische Nische und „verhaustierte“ sich so selbst. Er nützte die gemeinsamen Jagdausflüge mit dem Menschen als Sozialschmarotzer. Dies geschah vor etwa 135.000 Jahren, als der Homo sapiens von Afrika in den Nahen Osten wanderte und den Hund Jahrzehntausende danach auch nach Europa mitbrachte. Das äußere Erscheinungsbild des Hundes blieb lange wolfsähnlich, warum sich auch keine „hundstypischen“ Knochenfunde aus dieser Zeit finden. Erst als der moderne Mensch seßhaft wurde, begann er den Hund züchterisch gezielt nach seinem Nutzwert zu verändern. (Quelle: "Dogs life")

Inzwischen gibt es hunderte von Hunderassen. Vom Kleinsten, dem Chihuahua mit einer Widerristhöhe von ca. 15-25 cm und einem Gewicht von 1,5 - 3 k, bis zur Deutschen Dogge mit einer Größe von ca. 70 - 80 cm und einem Körpergewicht bis 80 kg, einer der größten Hunderassen neben dem Irischen Wolfshund, der sogar bis 1,00 m groß werden kann. Jede Rasse hat ihre besonderen Eigenarten.

Wenn man sich einen vierbeinigen Freund ins Haus holen möchte, sollte man sich vorher genau überlegen, welche Rasse zu einem passt. Außerdem sich die Frage stellen,  ob genügend Freizeit vorhanden ist, dem Hund den angemessenen Auslauf  zu ermöglichen. Habe ich wirklich Lust, egal ob draußen das ekelhafteste Wetter herrscht, eine Runde "Gassi" zu gehen? Denn das braucht jeder Hund, egal ob groß oder klein. Und der neue Mitbewohner erinnert - notfalls lautstark - an seine Bedürfnisse, auch wenn der Zweibeiner am Sonntag vielleicht länger schlafen möchte. Natürlich möchte die Fellnase Herrchen oder Frauchen ständig in seiner Nähe haben, auch ein Urlaub muss nun anders geplant werden. Ja, wenn man auf den Hund gekommen ist, wird man sich an einige Veränderungen im Tages- und Lebensablauf gewöhnen müssen.

Auch sollte man sich über die entstehenden Kosten im Klaren sein. Hier ein paar Beispiele:

* Da wären die Anschaffungskosten - 400 - 1500 Euro
* Futterkosten  200 - 600 Euro - abhängig von Größe und Rasse
* jährliche Impfungen und regelmäßige Wurmkuren - 80 - 100 Euro
* Hundesteuer und Haftpflichtversicherung - 60 - 1000 Euro - je nach Wohngebiet und Rasse
* Halsband, Leine, Schlafplatz, Spielzeug, Leckerlis und Pflegeartikel - 50 - ??? - nach oben keine   Grenzen!
* monatliche Rücklage für Tierarztkosten bei Krankheit oder Unfall
* evtl. Erziehung und Ausbildung in einer Hundeschule

Doch alle diese Punkte sind nichts, gegen die unendliche Liebe, die uns unser Hund entgegen bringen wird!

 

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Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht,

was Lieben und Geliebtwerden heißt.

Arthur Schoppenhauer

 

Der Hund mit Hundeforum" target="_self">

 
 

 

 

 

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